Die Wohnzeile des Museums gibt einen einzigartigen Einblick in die Lebensweisen der Menschen in der Zeit um 1870, 1910, 1942 und 1960. Außergewöhnlich ist die original belassene Wohnung eines LPG-Bauern um 1960. Die Familie hatte damals ihr gesamtes Hab und Gut, bis auf ein paar persönliche Dinge, an das Museum übergeben.
In der ehemaligen Schnitterkaserne, in der sich heute ein Teil des Museums und die Museumsverwaltung befinden, dokumentiert eine Original-DDR-Ausstellung 5000 Jahre Landwirtschaft in Mecklenburg. Sie wurde weder in den Texten noch in der Präsentation verändert und bildet somit einen besonderen Anziehungspunkt.
Bei einem Streifzug durch das Freigelände des Museums begegnen Sie alter Technik auf beeindruckende Weise. Vom Holzhaken (einfacher Pflug), den die Ochsen zogen, bis zum Großtraktor K 700, von der Kaffee- zur Windmühle: der technische Fortschritt ist deutlich erkennbar.